Leopardgeckos erfreuten sich schon immer großer Beliebtheit.
Aber spätestens mit dem auftauchen erster Farbformen und deren gezielter Zucht, stieg das Interesse an Leopardgeckos immer weiter an.
Selektive Zucht brachte diverse Farbmorphen und Zeichnungsvarianten hervor. Diese wurden gekreuzt, verfeinert und immer weiter kombiniert.
Es bildeten sich einzelne Linien bestimmer Varianten heraus. Bekannte Züchter brachten eigene reine Linien hervor. Es wurden immer weiter Morphen gezüchtet so das es mittlerweile eine ganze Litanei an Bezeichnungen und Variationen gibt.
Einige dieser Bezeichnungen definieren nur unterschiedliche Linien bestimmter Farb- oder Zeichnungsmerkmale, einige stellen eigene Linien dar.
Natürlich ist auch der ein oder andere Fantasiename hinzugekommen um Tiere interessanter zu machen.
Züchter wie Ray Roehner, Ron Tremper oder Steve Sykes waren Pioniere in der selektiven Zucht von Leopardgeckos und haben mit ihren eigenen Linien zum Erfolg der Geckos beigetragen.
Heute dürfte der Leopardgecko zu den beliebtesten und meistgehaltenen Terrarientieren weltweit zählen.
Die Leidenschaft für Geckos der Gattung Eublepahris ist auch bei uns nach über 43 Jahren Reptilienhaltung und Zucht nicht erloschen.
Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten.
Eine genaue Erfassung aller Varianten würde die absolute Kontrolle und Dokumentation der Genetik aller Zuchttiere voraussetzen. Da diese nur bei besonders gewissenhaften Züchtern gegeben ist, muss man diese Frage wohl unbeantwortet lassen.
Bold Bandit, Striped, Zorro Bandit oder Harlequin beispielweise sind Bezeichnungen für Zeichnungsvarianten, während sich Namen wie Candy Cane, Black Night, Lemonfrost, Lavender und Tangerine auf die Färbung der Geckos beziehen.
Die Bezeichnung Giant bezieht sich, wie der Name schon vermuten lässt, auf die Endgröße der Geckos. Giant Leopardgeckos sind mit bis zu 40cm Gesamtlänge ungewöhnlich groß.
Auch Kombinationen von Zeichnungs- und Farbmerkmalen können die Namen widerspiegeln. So bezieht sich der Name Giant Bold Bandit Albino sowohl auf Farbe, Größe und Zeichnung der Leopardgecko – Variante.
Für welchen Leopardgecko Sie sich auch entscheiden, auf die Pflege hat dies keine Auswirkung. Die einzelnen Tiere unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Optik. Natürlich sind beispielsweise albinotische Tiere etwas lichtempfindlicher als wildfarbene Leopardgeckos, da ihre Augen eine geringere Pigmentierung aufweisen, auf ihre Haltung hat es aber keinerlei Auswirkungen.
Es gibt so viele Farbvarianten des Leopardgeckos das selbst wir als professionelle Züchter nicht alle dieser schönen Tiere züchten können. Und die Entscheidung fällt oft schwer bei der Menge der faszinierenden Zeichnungen und Farben die Leopardgeckos aufweisen können.
Jeder in unserem Team hat hier so seine Favoriten…
Damit kommen wir auch zum nächsten, oft heiß diskutierten Thema:
Sollte man verschiedene Morphen zusammen halten oder Farbvarianten sogar kreuzen?
Auch hierauf werden sie die unterschiedlichsten Antworten bekommen. Fakt ist, ohne das kreuzen verschiedener Farbvarianten wären einige Morphen heute nicht existent.
Abgesehen von einigen bestimmten Varianten, die man besser rein hält und „pure“ züchtet, spricht meist nichts gegen das kreuzen der verschiedenen Tiere.
Wichtiger ist hierbei, ob Hobby- oder Profizüchter, eine saubere Dokumentation und Kenntnis über die Genetik der eigenen bzw. verpaarten Tiere.
Um die Grundlage dafür bieten zu können, züchten wir unsere Leopardgeckos nur unter strenger Kontrolle und Dokumentation. Egal ob „pure“, also eine reine Linie oder gezielte selektive Kreuzungen vielversprechender Varianten.
Für welche Variante Sie sich auch entscheiden und welche auch Ihr persönlicher Favorit sein mag, die Auswahl erscheint schier unbegrenzt.
Falls sie unseren Online Shop oder unsere Social Media Kanäle schon besucht haben, werden sie schnell feststellen wie schwer die Entscheidung fallen kann…
Eine freie App zum lesen und erstellen von QR – Codes finden Sie hier:
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